THERAPIE

ist ein wesentlicher Bestandteil in einer ganzheitlich ausgerichteten Therapie. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie führt nicht nur dazu, das eigene Leben mit all seinen Schicksalsfragen besser zu verstehen, sondern wir können auch anderen Menschen und Ereignissen wieder mit einem neuen Verständnis gegenübertreten.

Grundlegend für die Biographiearbeit ist das Wissen um den ständig andauernden Entwicklungsweg des Menschen mit seiner individuellen Signatur.

Die medikamentöse Therapie wird speziell auf den Menschen und sein Krankheitsbild abgestimmt. Zur Herstellung der Heilmittel werden ausschließlich natürliche Substanzen aus dem mineralischen, pflanzlichen und tierischen Bereich verwendet.

Ob ein Heilmittel als Gesamtextrakt oder als homöophatische Potenz und in welcher Darreichungsform zur Anwendung kommt, richtet sich nach Art und Verlauf der Erkrankung. Ebenso können Akupunkturpunkte gezielte Orte für Einreibungen und Injektionen sein.

Die Ohrakupunktur wird vor allem in der Schmerz- und Allergiebehandlung, aber auch bei einer Vielzahl von funktionellen und psycho-vegetativen Störungen alleine oder in Kombination mit anderen Therapien angewendet. Begleitend zur Suchtentwöhnung, bei Essstörungen, Schwangerschafts-problemen und zur Geburtsvorbereitung hat sich die Art der Akupunktur bereits seit Jahren bewährt.

Bei der Ohrmuschel handelt es sich um eine reflektorische Abbildung des Körpers. Zur Orientierung wird hier die Kontur der Ohrmuschel mit einem auf dem Kopf stehenden Embryo verglichen. Störungen in bestimmten Körper- und Organregionen spiegeln sich als empfindliche Segmente auf der Ohrmuschel. Umgekehrt kann reflektorisch regulierend auf die korrespondierenden Körperareale eingewirkt werden.
Hierzu werden in der Regel Einwegnadeln und auch Magnetdauernadeln aus nickelfreiem Edelstahl verwendet. Bei Kindern werden Magnet- und Flohsamenpflaster bevorzugt.
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Sie gehören zu den ältesten Therapieverfahren überhaupt und wurden in allen Volksheilkunden in der ein oder anderen Form praktiziert. Paracelsus hat in seinem wichtigsten Lehrsatz zusammengefasst: „Wo die Natur einen Schmerz erzeugt, dort will er schädliche Stoffe ausleeren.

Und wo er dies nicht fertig bringt, mache ein Loch in die Haut und lasse die schädlichen Stoffe heraus.“

Ausgeleitet wird dort, wo der Organismus etwas angestaut hat. Dies führt meistens zu einer sofortigen Entlastung und wohltuenden Besserung der Beschwerden.

Therapieblockaden werden gelöst, und somit ist der Organismus aufahmefähiger für alle nachfolgenden Behandlungen.

Zum Beispiel Schröpfkopfverfahren

Die lokale Durchblutungssteigerung hat eine den Zellstoffwechsel anregende Fern- und Tiefenwirkung. Eine Erweiterung der Blutgefäße und freigesetzte Gewebehormone sorgen für ein Ab- und Ausleitung von Schlacken und Schadstoffen. Geschröpft wird vorwiegend am Rücken,
da sich dort die sogenannten Haedschen Zonen ( Organbezugszonen ) befinden, die dann reflektorisch, die entsprechenden Organsysteme regulierend ansprechen.
Es gibt verschiedene Schröpfmöglichkeiten: Das blutige Schröpfen Hierbei wird die Haut vor dem Aufsetzen der Vakuumgläser angeritzt, sodass das angesaugte, schlackenhaltige Blut herausfliessen kann.
Ein sogenannter kleiner Aderlass. Er wirkt besonders entstauend schmerzlindernd und entgiftend.
Das trockene Schröpfen und die Schröpfkopfmassage:
Sie wirken vor allem durchwärmend und durchblutungsanregend auf stoffwechselverarmtes und minderdurchblutetes Bindegewebe. Die Selbstregulation der Zone und des reflektorisch zugeordneten Zielgebietes setzt wieder ein. Sie findet Anwendung bei chronisch schwächenden Zuständen und spastischen Erkrankungen. Durchblutungsstörungen von Extremitäten oder Haut- und Unterhautbezirken.

Wir wissen heute, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen unserem zentralen Nervensystem, dem Immunsystem und der Seele gibt.

Eine Immuntherapie, die auf diesen Zusammenhang wirkt, stärkt nicht nur die körpereigene Abwehr, sondern auch die Leistungsfähigkeit und das seelische Gleichgewicht des Patienten.Individuell ausgesuchte Mistelpräparate werden in der Regel zwei- bis dreimal pro Woche unter die Haut gespritzt. Auch während einer Chemo- und Bestrahlungstherapie ist die Mistel ein sinnvoller und stärkender Begleiter. Durch die schmerzreduzierende, durchwärmende Wirkung wird die Lebensqualität gesteigert.

Die Dorn-Therapie ist eine sanfte manuelle Therapie und richtet sich in erster Linie auf die Korrektur von verschobenen Wirbeln oder subluxierten Gelenken. 

Blockaden im Bewegungsapparat können sowohl funktionelle Organ-störungen, als auch psychische Beschwerden nach sich ziehen.

Die Bewegung ist ein wesentliches Element dieser Therapie. Alle Korrekturen erfolgen in der Dynamik unter gleichzeitigem, sanftem Druck des Therapeuten. Die pendelnde Bewegung des Patienten beschäftigt die Muskulatur und lenkt sie ab. So lassen sich Wirbel und Gelenke leichter mobilisieren und in ihre richtige Position bringen.

Die rhythmische Massage beruht auf der klassisch, schwedischen Heilmassage, arbeitet jedoch mit anderer Grifftechnik und erweiterten Zielen.

Die rhythmische Massage regt mit ihren saugenden, rhythmisch, schwingenden, sanften Griffbewegungen die Flüssigkeitsströme im Organismus an und löst krankhaft, verfestigte Strukturen. Sie durchwärmt, bringt ins Fließen, macht Körper und Seele durchlässiger, aufmerksamer und empfänglicher für andere, ergänzende Therapien. Anwendung findet diese überaus angenehme Therapie bei venösen und lymphatischen Stauungen, Schmerzen, Verspannungen, Schlaflosigkeit, Herz-, Kreislaufdysregulationen, und Asthma, aber auch post-operativ nach Knochenfrakturen oder Schlaganfällen. Individuell ausgesuchte reine Naturöle und Salben, dienen dabei nicht nur als Gleitmittel, sondern auch als Träger gesundender Substanzen. Durch eine anschließende Nachruhe, kombiniert mit einem wärmenden Wickel oder einer Packung aus Natursubstanzen wird die Wirkung der angeregten Selbstheilungsprozesse vertieft. Auch Kinder sprechen auf diese hüllegebende Therapie besonders gut an.

Reflexzonentherapie ist eine Behandlungsform, die sich aus altem Volkswissen zu einer ausgearbeiteten Therapie entwickeltet hat.
Um Zusammenhänge zwischen Körper und Füßen aufzuzeigen,
erstellte  Dr. W. Fitzgerald eine vertikale Einteilung von zehn Körperzonen.

Die in einer Längszone am Körper angeordneten Organe sind an der entsprechenden Hautzone am Fuß als sog. Mikrosysteme therapierbar. Durch die Fußrefelxzonenmassage werden eine Verbesserung gestörter Organ- und Gewebefunktionen erzielt und die Selbstheilungskräfte gestärkt.

Wickel und Auflagen, werden alle aus natürlichen Substanzen,
wie Bienenwachs, Gewürzen Heilkräutern und Pflanzenextrakten
hergestellt und individuell auf das Krankheitsbild abgestimmt.
Sie wirken schmerzlindernd, anregend auf die eigene Wärmebildung
und regulierend auf alle Lebensprozesse im Organismus.

Naturheilpraxis

ASTRID SCHWEIZER